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Hunde und Katzen liebevoll im Alter begleiten
Graue Schnauzen, lange Mittagsschläfchen und die eine oder andere gesundheitliche Baustelle – auch unsere Hunde und Katzen erreichen irgendwann das Seniorenalter, in dem sich nicht nur der Körper, sondern auch das Verhalten und die Angewohnheiten des Tieres verändern. Diese Veränderungen betreffen zwar in erster Linie das Tier, sie bringen aber auch viel Neues und Ungewohntes für uns Tierhalterinnen und -halter mit sich. mehr…
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Familienleben und Tierhaltung verbinden
Welches Haustier passt zu meinem Kind? Wann sollten Kinder Haustiere haben? Das Internet ist voller Informationen rund um das Thema Kinder und Tiere. Die Überlegungen gehen jedoch häufig davon aus, dass zuerst das Kind im Haushalt lebt und später der Wunsch nach einem Tier hinzukommt. Für die TASSO-Community dürfte das anders aussehen. Die Menschen, die TASSO aufmerksam folgen, haben schließlich in der Regel längst ein Tier, das mit ihnen zusammenlebt. Das Thema Tiere und Kinder betrachten wir daher aus der anderen Perspektive. Sozusagen (etwas überspitzt formuliert) mit der Fragestellung: Passt ein Kind in meine (Haustier-) Familie. Die Antwort ist für uns ein klares „Ja.“. mehr…
Kostenlose Informationen rund um die verantwortungsvolle Tierhaltung!
Was gehört alles zur verantwortungsvollen Tierhaltung? Wieso brauchen Hunde Erziehung? Warum ist es wichtig, das Katzen kastriert werden? Und warum benötigen kleine Heimtiere wie Meerschweinchen und Kaninchen viel Platz, damit es ihnen gut geht? Wir wollen über verantwortungsvolle und artgerechte Tierhaltung aufklären, damit es unseren tierischen Begleitern gut geht. Schließlich liegt die Verantwortung bei uns Menschen. mehr…
Da Jungvögel oft hilflos wirken, wenn sie allein auf einem Ast oder am Boden sitzen, werden sie von tierlieben Menschen häufig mitgenommen. Dabei benötigen diese Tiere, wenn sie nicht eindeutig krank oder verletzt sind, gar keine Hilfe.
Es handelt sich um sogenannte Ästlinge, die so weit entwickelt und befiedert sind, dass sie das Nest verlassen können, um unter anderem das Fliegen und die eigenständige Futtersuche zu erlernen. Dabei werden sie von ihren Eltern begleitet und auch eine Zeitlang noch gefüttert.
Wird solch ein Vogeljunges aus Unwissenheit mitgenommen, macht man es zur Waise. mehr…
Adopt, don’t shop! Wer sich dafür entscheidet, ein Heimtier aufzunehmen, dem ist dieser Satz sicher schon einmal begegnet. Schließlich gibt es viele Gründe, sich für die Adoption eines Vierbeiners aus dem Tierheim zu entscheiden.
Leider halten sich hartnäckig einige Vorurteile gegenüber Tieren aus dem Tierschutz und ihrer Vermittlung: Hunde haben immer eine schlimme Vorgeschichte und lebten vorher auf der Straße. Katzen sind ängstlich und möchten nicht schmusen. Tiere im Tierheim sind krank und ungepflegt. mehr…
Auch wenn das Wetter noch eher durchwachsen ist – der Frühling ist in vollem Gange. Die Tage werden länger, vieles blüht und wir sind mehr draußen unterwegs. Die Hunde-Spazierrunden werden wieder ausgedehnter und Katzen mit Freigang streifen nun vermehrt durch die Nachbarschaft. Wir alle werden also insgesamt aktiver.
Doch der Start in die warme Saison hat auch seine Tücken: Nicht nur wir Menschen, sondern auch einige Tiere haben mit einer Pollenallergie zu kämpfen und Zecken sind auf dem Vormarsch. mehr…
Es passiert immer wieder: Entweder frisst das Tier Tabletten für den Menschen oder der Zweibeiner kommt in den zweifelhaften Genuss von Medikamenten, die eigentlich für den Vierbeiner gedacht waren. Manchmal geht das gut, doch im schlechtesten Fall endet der Tauschakt übel.
„Braucht ein Tier Medizin, wird diese zur besseren Akzeptanz oft in leckeren Lebensmitteln versteckt“, erklärt Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. So kann es leicht zu Verwechselungen kommen. Tabletten für Pferde wandern gerne in Apfelschnitze oder Backwaren und Herzmedikamente für den Hund in Wiener Würste. „Vor allem Kinder erkennen dann oft nicht, was in den Nahrungsmitteln steckt“, warnt die Veterinärin. Nimmt ein kleiner Kinderkörper die Dosis auf, die eigentlich für ein Ross von 500 Kilogramm gedacht war, kann das ernste Konsequenzen haben. mehr…
Am 22. November, also in knapp vier Wochen, ist es so weit. Die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) tritt in Kraft. Damit wird der Besuch beim Tierarzt teurer. Tierhalter sollten sich darauf einstellen. Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V., erklärt, was sich ändert: „Für die meisten Behandlungen fallen jetzt höhere Gebühren an. Außerdem sind neue Posten dabei, die den aktuellen Stand der Behandlungsmethoden widerspiegeln.“ Kaum zu glauben, aber wahr: Einige wenige Gebühren verringern sich sogar. Dabei handelt es sich allerdings nur um einen minimalen Bruchteil der gesamten Verordnung. mehr…
Der Herbst kommt und damit die Erkältungszeit. Das gilt nicht nur für Zwei-, sondern auch für Vierbeiner. Doch nicht jede Erkältung bedarf gleich eines Tierarztbesuches. Solange Hund oder Katze munter sind, fressen und spielen sowie keine erhöhte Körpertemperatur haben, kann man auch versuchen, die Sache selbst in den Griff zu bekommen. „Einen Hustensaft für solche Fälle kann man sicherheitshalber im Vorfeld prophylaktisch zu Hause zubereiten“, berichtet Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. mehr…
Dank Klimawandel und Globalisierung ist es so weit: Noch bis vor wenigen Jahren beschränkte sich die Aktivität der Zecken vor allem auf die Frühjahrs- und Herbstmonate. Doch damit ist jetzt Schluss. Dank der steigenden Durchschnittstemperaturen und durch die zunehmende Reiseaktivität rund um den Globus sollten sich Mensch und Tier nun ganzjährig vor den Parasiten schützen, zumindest raten dies führende Parasitologen. mehr…
Etwa 15,7* Millionen Vertreter ihrer Art leben in deutschen Haushalten und gehören damit zu den beliebtesten Haustieren. Die Rede ist von „Felis catus“, oder einfach der Hauskatze. Einige von ihnen leben als sogenannte Wohnungskatzen, andere dürfen als Freigänger durch die Nachbarschaft streifen.
Unabhängig von der Haltungsart stehen für jeden Tierhalter die Gesundheit und der Schutz seines Tieres im Vordergrund. Daher gehört zu einer verantwortungsbewussten Katzenhaltung neben der Kennzeichnung durch den Tierarzt und der Registrierung bei TASSO auch die Kastration von Katern und Kätzinnen. mehr…
„Kampf den Wollebergen!“, so lautet die Herausforderung, der sich Hundehalter in den nächsten Wochen stellen müssen. Ihre Lieblinge werfen das Winterfell ab, um sich im Anschluss mit dem etwas weniger dichten Sommerfell schmücken zu können. Doch was hat das nun mit Jungvögeln zutun? mehr…
Wenn die Katze in den Korb muss, ist oftmals Stress angesagt. Das weiß jeder Katzenhalter, der schon einmal unvorbereitet versucht hat, seinen Schützling in eine Transportbox zu verfrachten. Beispielsweise Tierarztbesuche können ein Verbringen in die Box nötig machen, um von A nach B zu kommen – ohne Übung alles andere als einfach. mehr…
Für viele Menschen im Alltag kaum sichtbar, und doch in vielen Städten ein zunehmendes Problem: Schätzungsweise mehr als zwei Millionen Katzen leben in Deutschland auf der Straße, die meisten von ihnen sind ausgemergelt und krank. Häufig sind es ursprünglich entlaufene, ausgesetzte oder zurückgelassene Hauskatzen und deren Nachkommen, die nun verwildert sind und in Kolonien leben. Die unkontrollierte Vermehrung verschlimmert dieses Katzenelend. Wussten Sie, dass eine Katze bereits mit sechs Monaten geschlechtsreif ist und zwei- bis dreimal im Jahr Nachwuchs bekommen kann? Pro Wurf kann eine Kätzin im Schnitt fünf Jungen gebären. mehr…
Hundeohren sind empfindlich. Sie können häufig Probleme machen, die dann auch oft chronisch sind. Daher sollten Tierhalter:innen diesem Körperteil ihres Hundes besondere Aufmerksamkeit schenken, besonders wenn ihr Liebling stolzer Träger von Schlappohren ist. Diese süßen Lappen bringen eine gewisse Problematik mit sich. Schlappohren verschließen den äußeren Gehörgang nahezu wie ein Deckel und sorgen daher für schlechte Belüftung. In diesem sauerstoffarmen Milieu fühlen sich Bakterien und andere Krankheitserreger wie beispielsweise Hefepilze besonders wohl. Sie können sich dort gut vermehren und langfristig Schwierigkeiten bereiten. Breiten sie sich aus, entwickelt sich eine Entzündung des Gehörganges. mehr…
Der Frühling naht, überall blüht es. Ab und an zieht ein betörender Duft durch die Wälder. Leicht knoblauchartig, aber bei Weitem nicht so penetrant. Kenner wissen, es handelt sich um Bärlauch. Herrlich zu verarbeiten in Suppen und vielen anderen Gerichten. Lecker und gesund, doch leider gilt das nicht für jeden. „Bärlauch ist für Hunde und Pferde giftig“, warnt Tierärztin Frau Dr. Tina Hölscher von aktion tier e.V. „Es zerstört die roten Blutkörperchen und führt damit zu Blutarmut“, erklärt sie die Wirkung des Giftstoffes Methylcystein-Sulfoxid im Bärlauch. mehr…
Seit längerem wird viel über Bienensterben und Bienenschutz geredet und geschrieben. Meistens geht es dabei um Honigbienen (Apis spec.), die man retten und schützen muss. Wenngleich es in Deutschland noch freilebende, wilde Honigbienen geben soll, lebt doch die Mehrzahl als Nutztier in menschlicher Obhut. Vor allem Kreuzungen aus Dunkler Biene, Kärntner Biene und Italienische Biene oder der Honigbienen-Rasse Buckfast-Biene werden zur Produktion von Honig und Wachs gehalten, …. mehr…
Wenn es knackig kalt ist, sorgen sich viele Menschen um das Wohlergehen der Wildvögel, die draußen im eisigen Wind nach Nahrung suchen müssen. Die sogenannten Meisenknödel anzubieten, ist da eine gute Idee. Denn das meist mit Kernen und Getreideflocken vermischte Rinder-, Schweine- oder Kokosfett liefert Energie, die unsere gefiederten Freunde jetzt verstärkt brauchen, um ihre Körper warm zu halten. Leider findet man im Handel vorrangig Futterkugeln oder auch Erdnüsse in grünen oder gelben Plastiknetzen und so werden sie dann auch im Garten, in Parks, auf Friedhöfen und im Wald aufgehängt. Diese Netze haben viele Nachteile. „Vögel können sich beim Fressen mit ihren Krallen verfangen und im schlimmsten Fall sterben“, warnt Ursula Bauer von aktion tier-Berlin. mehr…
Unsere gefiederten Nachbarn gehen sehr früh im Jahr auf die Suche nach geeigneten Nistmöglichkeiten. Obwohl man im Grunde das ganze Jahr über Nistkästen aufhängen kann, bietet sich das zeitige Frühjahr besonders an, um die Tiere beim Brutgeschäft zu unterstützen. „Vor allem die in Höhlen nistenden Vogelarten wie Blau- und Kohlmeise, Star, Kleiber und Gartenrotschwanz finden kaum noch geeignete Plätze zum Nisten“, sagt Ursula Bauer von aktion tier und ergänzt: „Alte und morsche Bäume mit natürlich entstandenen oder von Spechten gemeißelten Hohlräumen sind kaum verfügbar, da sie in der Regel schnell gefällt werden“. mehr…
Zeckenbisse waren bis dato ein Thema der Frühjahrs- bis Herbstmonate. Damit ist jetzt Schluss. Schuld ist die Ausbreitung einer neuen Zeckenart, der Buntzecke, auch Wiesenzecke genannt (Dermacentor reticulatus). Sie wurde bereits in allen Teilen Deutschlands nachgewiesen und erfährt nun, vermutlich durch die vermehrten innerdeutschen Urlaubsfahrten während der Pandemie, einen neuerlichen Schub. Sie beißt vorzugsweise Hunde und Pferde, gelegentlich aber auch den Menschen. Gut zu erkennen ist sie an ihrem in Brauntönen marmorierten Rückenschild. Im Gegensatz zu ihren in Deutschland seit Jahren etablierten Verwandten ist sie schon bei Temperaturen um die 4 °C aktiv auf der Suche nach Wirten, die sie beißen könnte. mehr…
Unsere felligen Freunde sind jeden Tag an unserer Seite und wir tun alles dafür, damit es unseren Haustieren gut geht und sie mit allem versorgt sind. Dennoch bleibt die „Qualitätszeit“ im stressigen Alltag manchmal auf der Strecke. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder bewusst Zeit zu nehmen und sich intensiv mit seinem Haustier zu beschäftigen. Gerade in der aktuellen Corona-Lockdown-Situation ist etwas Abwechslung und Ablenkung für Mensch und Tier sehr willkommen. mehr…
Früher oder später erwischt es jeden Hund oder auch jede Katze mit Freigang – ein Floh nistet sich im Fell ein und vermehrt sich. Innerhalb kurzer Zeit kratzt sich das Tier nahezu im Minutentakt, und schon bald wird der Besitzer den ersten Parasiten sehen. Ein knapp zwei Millimeter kleines, längliches, braunes Wesen krabbelt zwischen den Haaren des Vierbeiners auf der Haut entlang. Es zu packen gelingt nicht. So schnell es da ist, so fix ist es wieder verschwunden. Manchmal entdeckt der Besitzer auch nicht den Parasiten an sich, sondern nur dessen Kot in Form von kleinen, schwarzen Krümeln. „Ist man sich nicht sicher, ob es sich hierbei nur um Dreck aus der Umgebung oder doch um Flohkot handelt, gibt es einen einfachen Trick“, weiß Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V.. mehr…
Es ist gerade mal so groß wie ein Reiskorn – und ist neben der Registrierung bei TASSO das wichtigste Element bei der Rückvermittlung entlaufener Tiere: der Transponder. Diesen kleinen Lebensretter tragen Millionen Haustiere unter der Haut. Und dennoch gibt es rund um den Transponder, der umgangssprachlich auch Chip genannt wird, viele Fragen und Missverständnisse. Aber vorab ein paar interessante Zahlen aus dem TASSOversum: Von den rund 9,6 Millionen registrierten Tieren bei TASSO, sind etwa 96 % gekennzeichnet. Davon sind fast 80 % gechippt, 12 % haben eine Tätowierung und etwa 5 % der Tiere haben beides. mehr…
Für einen Augenblick bleibt die Welt einfach stehen. Wer einmal einen tierischen Liebling verloren hat, weiß genau, wie schmerzerfüllt, traurig und leer man sich in diesem Moment fühlt. Das geliebte Haustier geht – und diesmal für immer. Auch wenn viele Tierhalter das Thema am liebsten verdrängen würden, ist der Tod des tierischen Familienmitglieds leider unausweichlich: Einige gehen von uns, weil sie einfach schon alt sind, andere verlieren viel zu früh den Kampf gegen eine Krankheit oder sterben durch einen Unfall. mehr…
Glasscherben und scharfkantige Dosenöffner sind leider selbst in scheinbar unberührter Natur keine Seltenheit. Besonders „treffsichere“ Hunde erleben keinen Sommer ohne eine heftig blutende Schnittverletzung an der Pfote. Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin der aktion tier e.V., erklärt, worauf bei der Erstversorgung zu achten ist: „Sofern möglich, soll der Besitzer die Wunde mit sauberem Wasser ausspülen und dabei Steinchen und Splitter entfernen. Dann muss er die Pfote gründlich abtrocknen. mehr…
Sie haben sich dazu entschieden, ein Tier aufzunehmen und Ihre Familie zu erweitern. Vielleicht ist es ja ein Tierschutztier, dann ist das eine tolle Wahl, denn jedes Haustier hat ein liebevolles Zuhause verdient. Sicherlich ist bei Ihnen die Freude und Aufregung groß. Wird sich der Vierbeiner – ob Hund oder Katze – im neuen Zuhause wohlfühlen? Wichtig ist, dass Sie Ihrem neuen tierischen Familienmitglied die Zeit geben, die es braucht. Schließlich ist auch für Ihren Vierbeiner alles neu: die Umgebung und die Menschen. Haben Sie Geduld und nehmen Sie die anfängliche Zurückhaltung des Tieres nicht persönlich. mehr…
Ein lauter Knall, eine spannende Geruchsspur oder eine offene Tür – es gibt viele Gründe warum Haustiere entlaufen. Jährlich werden etwa 77.000 Katzen und 39.000 Hunde, die bei TASSO registriert sind, vermisst gemeldet. Für Tierhalter ist das eine Zeit voller Sorgen und Fragen: Wo ist mein tierischer Liebling? Geht es ihm gut? Was kann ich tun, um mein Tier schnell wiederzufinden? Ist Ihr Tier entlaufen, heißt es erst einmal Ruhe bewahren, auch wenn es Ihnen sicherlich schwer fällt. Denn nur so können Sie alle notwendigen Maßnahmen in die Wege leiten, damit Ihr Vierbeiner schnell und sicher wieder zu Ihnen nach Hause kommt: mehr…
„Mein Hund trinkt so viel, ist das normal?“ Diese Frage hören viele Tierärzte mindestens einmal in der Woche, wenn nicht gar einmal am Tag. Die Antwort darauf kann nicht in einem Satz gegeben werden. Denn die Kardinalfrage des Tierarztes lautet: „Wie viel ist denn eigentlich viel?“ Hierbei müssen die meisten Tierbesitzer bereits passen. Doch ohne diese Angabe kann nicht beurteilt werden, ob sich die Trinkmenge des Vierbeiners im physiologischen Bereich befindet oder ob hier ein echtes Krankheitsbild vorliegt. mehr…
Werkeln oder basteln Sie gerne? Haben Sie Kinder, die sich über spannende neue Projekte freuen? Dann haben wir heute einige Ideen für Sie zusammengefasst, wie Sie in diesem Sommer einiges für Ihr Haustier mit wenigen Handgriffen selbst machen können. Allen voran beispielsweise ein „Katzen-Kühlschrank“, der eigentlich nichts weiter als ein Karton mit einer kühlen Wand ist. Für unsere Samtpfoten kann er in den kommenden Wochen im Garten aber sicher ein willkommenes erfrischendes Rückzugsplätzchen sein. mehr…
Die wichtigste Information zuerst. Auch hobbymäßige Hühnerhalter müssen ihr Geflügel gegen die anzeigepflichtige atypische Geflügelpest – auch Newcastle Disease genannt – impfen! Unterlassen sie dies, wird der Umstand als Ordnungswidrigkeit geahndet und mit einem Bußgeld belegt. Kommt es gar zu einem Ausbruch der Seuche, könnten sich auch Geflügelhalter, die nur wenige Tiere ihr Eigen nennen, mit hohen Regressansprüchen konfrontiert sehen, wenn sie der Impfpflicht nicht nachgekommen sind und ihnen ein Mitverschulden des Ausbruchs nachgewiesen werden kann. Derartige Forderungen können sich durchaus im 5- oder sogar 6-stelligen Rahmen bewegen! mehr…
Derzeit berichten viele Medien über das Coronavirus. Sucht man danach z.B. im Internet, stößt man schnell auch auf Informationen zum Coronavirus bei Hunden und Katzen. Über 90 % der Tiere hierzulande sollen befallen sein. Muss der Tierhalter nun Angst haben, sich bei seinem Tier anzustecken? mehr…
Die drei Buchstaben FIP sind ein Gräuel für Katzenhalter. Stehen sie doch für eine bis dato unheilbare Infektionskrankheit, die im Prinzip jede Katze treffen kann, die Feline Infektiöse Peritonitis. Diese Erkrankung ist heimtückisch. Zu Beginn steht ein Infekt mit einem gewöhnlichen Durchfallerreger. Es handelt sich hierbei um ein Coronavirus. mehr…
Am besten kommt man dieser Vorgabe nach, indem man täglich die Zähne seines Lieblings putzt. „Auch unsere Haustiere werden immer älter“, so Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. „Das bringt mit sich, dass auch ihre Zähne viel länger durchhalten müssen, als es ursprünglich von der Natur vorgesehen war.“, führt sie aus. mehr…
Bandagen und Gamaschen sind in Pferdeställen weit verbreitet. Sie werden den Rössern zum Schutz der empfindlichen Gliedmaßen angelegt. So gibt es Ausführungen für das Training, für den Stall, Exemplare speziell für den Transport oder auch für den Koppelgang. Doch erfüllen sie auch wirklich ihren Zweck? Oder bereichern sie vor allem die Kassen der Hersteller für Pferdezubehör? mehr…
Tierfreunde entdecken, wo sie gehen und stehen, Tiere. Auch und gerade im Urlaub, wenn der Kopf frei ist und der Blick neugierig umherwandert. „Vor allem in südlichen und osteuropäischen Ländern begegnen wir regelmäßig Straßenhunden und Streunerkatzen, die an Orten leben, die uns ungewohnt und auch ungeeignet erscheinen – in Ferienanlagen, in Parks, am Strand, in Ruinen oder auf dem Campingplatz“, sagt Ursula Bauer von aktion tier Berlin. mehr…
Was einen der gesunde Menschenverstand glauben lässt, wurde jetzt durch Studien eindeutig belegt. Hunde mit Idealgewicht leben länger – deutlich länger. Die Untersuchungen konzentrierten sich auf die Rasse Labrador. Labradore sind für ihren ausgeprägten Appetit bekannt. Daher ist es für Tierhalter dieser Hunde besonders schwierig, die Schlankheit ihrer Vierbeiner zu bewahren. mehr…
Das Geld ist knapp, der Tierarzt teuer. Oft greifen unvorsichtige Tierbesitzer bei einer Erkrankung ihres Vierbeiners in die eigene Hausapotheke. Das kann fatale Folgen haben. „Viele für den Menschen bestimmte Heilmittel sind für Tiere schädlich oder gar tödlich“, so Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier e.V. Tabletten gegen Schmerzen und Entzündungen, Beruhigungsmittel oder auch Hormone gehören zu den risikoreichsten Medikamentengruppen. mehr…
Etwa jeder sechste Hund hat eine Leidenschaft, die sein Besitzer so gar nicht teilt: Er frisst Exkremente. Nicht seine eigenen, sondern bevorzugt diejenigen anderer Spezies, gerne auch Menschenkot. Wie widerlich! Und das wo der Vierbeiner auch noch so gerne Küsschen gibt? Wie kann man ihm nur klar machen, dass er diese üble Angewohnheit ablegen soll? Oder fehlt ihm gar ein Nährstoff, so dass er zu derart abstoßenden Verhaltensweisen gezwungen ist? mehr…
Katzen haben ihren eigenen Kopf. Das betrifft besonders die Samtpfoten, die Freigang genießen dürfen. Am liebsten entscheiden sie selbst, wann sie das Haus verlassen, wann sie zurückkehren und welche Routen sie auf ihren Streifzügen einschlagen. Genau das kann aber manchmal kritisch werden. Und zwar dann, wenn eine Katze sich dauerhaft in einem anderen Garten einquartiert. Oder sich mit anderen Menschen „anfreundet“. Einige freilaufende Katze drängen sich Spaziergängern regelrecht auf. mehr…
Es ist schneller passiert als Hund, Katze oder Kaninchen und Besitzer gucken können. Im wilden Spiel macht es auf einmal ratsch und es blutet fürchterlich. Erst ist gar nicht klar, woher die rote Fontäne eigentlich kommt und was konkret verletzt ist. Die Aufregung ist groß. Nachdem Berge von Taschentüchern mit der blutigen Suppe getränkt sind, ist schließlich klar: Eine Kralle ist abgerissen. Doch was nun? Schnell zum Tierarzt? mehr…
Eigentlich möchte man meinen, so dumm kann es nicht laufen: Zwei Katzen spielen miteinander. Die eine befindet sich auf einer Seite einer geöffneten Tür, die andere auf der anderen. Sie versuchen jeweils mit ihren Pfötchen durch den Türspalt zu hangeln, der sich auf der Seite befindet, auf der die Tür in den Angeln hängt. Dabei stößt die eine Samtpfote die Tür leicht an, während die zweite gerade ihre Pfote durch den Spalt steckt. Jetzt dauert es noch eine Sekunde und das Drama ist perfekt. mehr…
In der modernen Landwirtschaft wird Stroh, Grassilage oder Heu noch auf dem Feld zu großen Quader- oder Rundballen gepresst und zur Stabilisierung mit Folie oder Netzen aus Kunststoff umwickelt. Kein Problem, wenn das Wickelmaterial vor dem Verfüttern entfernt wird. „Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, schließlich legen sich Menschen ja auch keine in Kunststoff eingeschweißten Lebensmittel auf den Teller“, sagt Ursula Bauer von aktion tier-Berlin. mehr…
Unsere Haustiere sind im Alltag eng an unserer Seite. Natürlich werden sie mit allem versorgt, was sie brauchen, dennoch kann sich nicht jederzeit alles um sie drehen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir Menschen uns immer wieder auch gezielt Zeit für die intensive Beschäftigung mit unseren vierbeinigen Freunden nehmen, sie fordern und gemeinsam an der gegenseitigen Bindung arbeiten. mehr…